Das Gesetz der Gestalt II

Im vorherigen Kapitel haben wir die Existenz von mehreren Gestaltgesetzen der Organisation erwähnt. Einige davon sind:

• Das Gesetz der Nähe der Elemente unter sich:

Hier sieht unsere Wahrnehmung spontan und ohne Vorschlag, die Linien in zwei Gruppe an. Das ist eine sehr starke Tendenz, die sich verfestigt, wenn wir versuchen andere Gruppen aus diesen Linien zu bilden. Es kann sich ein Paar mit zwei entfernen Linien bilden. Obwohl es schwer ist die Fläche im Gesamten zu sehen, strukturiert in zwei entfernten Linienpaaren.

Diese Tendenz hat, genauso wie alle anderen, lernfähige Zwecke: Es erleichtert unsere Wahrnehmung, Objekte mit paralellen Konturen zu bilden.

• Gesetz der Ähnlichkeit:

Die Figuren oben sieht man eher als 6 Säulen, als wie horizontale Reihen. Die Wahrnehmung gruppiert die Figuren nach Ähnlichkeit der Form. Ein weiteres Beispiel der Gruppierung nach Ähnlichkeit, in diesem Fall nach Farben. Das sehen wir auf dem Blatt rechts.

• Gesetz der Vollständigkeit der Figuren:

Wenn eine Form unvollständig ist, vervollständigt es der Empfänger in seinem Kopf.

Hier fügt die Wahrnehmung horizontale, vertikale und diagonale Linien hinzu, um den Kubus zu vervollständigen. Dieses Prinzip kennt man auch als Schließungsphänomen und dies manifestiert beim Aktivieren von kognitiven Mustern von vorher bekannten Figuren (bezieht sich auf das Prinzip der Vertrautheit). Du kannst feststellen, dass der erste Kubus viel einfacher zu vervollständigen ist, als der Zweite. Die Linien, die die geteilten Striche, der zweiten Figur schließen, unterbrechen die Kontinuität, die die Enstehung des Mustersbegünstigt.Dalmatian, ein weiteres Beispiel um Figuren zu Vervollständigen, dieses mal ein mehr vollständigeres Bild, als eine geometrische Figur, ihr seht das Muster rechts. Kannst du sehen, um was es sich handelt?

. Durch dieses Phänomen wurden die Sternzeichen sortiert. Und auch wenn heutzutage die Computerfans interessante Zusammenstellungen wie Kunst ASCII machen können.

Das Schließungsphänomenen manifestiert sich in vielen weiteren Bereichen weit über die visuelle Wahrnehmung heraus, um viele unserer mentalen Prozesse zu vervollständigen und so typisch wie möglich anzupassen.

• Das Gesetz der guten Fortführung, Vertrautheit, Zustand

und viele weiteren Gesetze der Organisation die weitere Psychologen von Gestalt später hinzugefügt haben sowie viele weiteren Gesetze der Organisation die weitere Psychologen von Gestalt später hinzugefügt haben.

Leichte Gruppen, vollständige und unvollständige Figuren, konkrete Fromen und feste Objekte, alle sind gestalten. In der Wahrnehmungserfahrung gibt es eine Tendenz, in der unvollständige Figuren sich vervollständigen, sich definieren und präzisieren und auf dem das gesamte Feld von Figuren und Hintergründen organisiert ist. Durch diese Fähigkeiten, ist die Wahrnehmung ein Vorgang der das Gleichgewicht sucht, in der die Formen eine maximale Stabilität erreichen und die Gesamtorganisation vollständig ist. Die Tatsache zwei Linien als ein Paar zu sehen, kann man nicht erklären, weder durch getrennte Linien noch durch die geteilte Analyse beider Linien. Die Bereitschaft des Gesamtfelds ist es, was die Linien als Paar sehen lässt. Die Gestalten sind keine starren Strukturen und zeigen verschiedene Stabilitätsgrade.

Wir machen weiter mit der Erklärung einiger Gestalt Gesetze im nächsten Kapitel. Mehr Information über die Gestaltgesetze:

• Gestaltgesetze: Wichtige Gestalt Gesetze
• Gestaltgesetze III: Das Gesetz der Prägnanz: Gesetz des Gleichgewichts.
• Gestaltgesetz IV: Therapie Gestalt