Tricks, um Stricken mit zwei Nadeln zu lernen

Tipps für Anfänger beim Nähen mit zwei Nadeln

Wenn du Anfänger bist im Nähen von zwei Nadeln, erleichtern dir diese Tricks das Lernen. Eva Maria Torres von DeLabores sammelt eine Reihe von Tipps, die man beim Nähen mit zwei Nadeln beachten sollte und die sie hier in diesem Artikel mitteilt.

Notizen für Anfänger

  1. Mit neuem Faden anfangen.
    • Vermeide unter allen Umständen Löcher zu machen, um die Enden zu vereinen, es werden sich unästhetische Löcher auf der Rückseite der Arbeit bilden.
    • So erhält man eine unsichtbare Farbänderung: An den Rändern, lasse das Ende des alten Fadens locker und beginne mit dem neuen.
    • Anschließend sollte man 3cm des Fadens hinaufgehen, entlang der Ränder, eine nach oben und einer nach unten.
    • In allen Fällen ist es besser am Ende der Drehung ein neues Wollknäuel anzufangen.
    • "Gehe hinter der Masche rein": Das bedeutet das man den gefragten Faden von rechts oder andersrum verdreht nähen muss.
  2. Lese die vollständige Erklärung bis zum Ende, bevor du mit dem Muster beginnst. Mit nur einem falschen Komma oder Klammer, kann man das Muster falsch verstehen und die Arbeit erschweren. Wenn man den Text vollständig liest, versteht man die Bedeutung viel leichter.
    • Wenn in den Erklärung mehrere Größen hat, unterstreiche das, was uns interessiert mit Farbe. Das spart Zeit und einen möglichen Fehler.
  3. Wasche dir die Hände bevor du beginnst, die Hände fassen immer alles an und enthalten immer etwas Schmutz, womit wir unsere Arbeit beschmutzen könnten. Wenn die Arbeit aus weißer Wolle ist, sieht man es am Ende.
  4. Wenn du mit zwei verschiedenen Qualitäten strickst, sollte man beachten:
    • Die angegebene Meterzahl auf dem Etikett des Wollknäuels. Diese sollte so ähnlich wie möglich sein.
    • Auch wenn du nicht mit zwei verschiedenen Fäden strickst, stricke eine Probe, mit der bestimmten Nadelnummer. Manchmal stimmen die Nummern der Nadeln nicht überein oder es gefällt dir nicht und du kannst sie vergleichen.
    • Schaue dir die Angaben über die Pflege der Wolle an. Diese sollten in beiden Fällen übereinstimmen, um Überraschungen nach dem Waschen zu vermeiden.
  5. Für die sehr trockenen Hände, passen gut Glyzerintropfen auf die noch feuchten Hände, die dan einmassiert werden. Qualitäten wie die Viskose, Seide usw. mögen keine rauen Hände.
  6. Ein Notizbuch wird dir in der Zukunft helfen, wenn du eine Kleidung verlängern oder variieren willst. So hast du immer Angaben über die Wolle, Nr. der Nadel, Pflege, Probe Orientierung, usw. zur Hand.
    • Drehungenzähler: Man hakt es am Ende der Nadel ein und es sparrt dir die Drehungen zu zählen. Solange du bei keinem der Drehungen vergisst, den Marker zu wenden.
  7. Wenn du ein Wollknäuel entwirrst, dann straffe den Faden nicht zu sehr, lasse ihn bei seiner liebsten, und somit bleibt die Schwäche, die der Faden erfordert. Wenn du dagegen den Faden zu sehr spannst, bleibt deine Kleidung nicht gleich.
  8. Wenn du Kleidung strickst, bedenke die Tönung, kaufe die benötigte Menge auf einen Schlag, von selbem Stoff (auf dem Etikett vermerkt)
    • Besser zu viel Wolle, als zu wenig. Anschließend kannst du eine Ergänzung machen, wie eine Mütze, Fäustling oder Schal. Damit du keine Probleme mit der Farbe hast.
    • Lese auf dem Etikett über die Pflege der Wolle. Falls es fehlt, wasche eine Probe und beobachte wie die Wolle nach dem Waschen reagiert.
    • Wenn du andere Wolle als die auf dem Muster benutzen willst, orientiere dich an der Zusammensetzung und der Meterzahl desselbigen. Das Probemuster ist unentbehrlich.
  9. Es ist auch nicht gut die Nadeln zwischen die Strickarbeit zu stecken, wenn wir es für den nächsten Tag aufbewahren. Das kann zu unerwünschten Ergebnissen führen. Nehme dafür Propfen, die verkauft werden, damit die Maschen nicht fallen. Das Wollknäuel kannst du an den Nadeln befestigen, so hast du alles zusammen.
    • Beende die Drehungen, höre nicht in der Mitte auf, dann erhälst du ein besseres Ergebnis.
  10. Wasche die Kleidung per Hand, wringe sie aus, ohne sie zu rubbeln, mit kaltem Wasser und neutraler Seife. Trockne Sie im Schatten, über einer Wäscheleine. So knittert es nicht. Es ist nicht ratsam die Waschmaschine und noch weniger den Trockner zu benutzen. Achtung! Der Trockner lässt die Wollkleidung einlaufen, auch wenn sie nicht 100% Baumwolle sind.
    • Bewahre sie im Schrank immer zusammengelegt auf, denn auf Kleiderbügel knittern sie ebenfalls

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Du kannst die Erklärung der Basismaschen für das Stricken mit zwei Nadel finden, indem du auf den Link klickst.

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